Ärztin für Allgemeinmedizin
Osteopathin und Kinderosteopathin
Bachblütentherapeutin
verheiratet, Mutter von 3 erwachsenen Kindern
Schon während meines Studiums hab ich mir immer wieder die Frage gestellt, warum Menschen krank werden und was die Ursache für die Entstehung diverser Krankheitsbilder ist. Somit war mir relativ bald klar, dass eine symptomenorientierte Medizin zwar hilfreich, aber nicht die einzige Lösung sein kann.
Ich habe mich mit psychosomatischer Medizin beschäftigt, das Wahlfach Medizinische Psychologie gewählt, im Bereich psychischer Betreuung Schwerstkranker mitgearbeitet, die Bachblütentherapie kennengelernt…und immer war für mich klar, dass Körper, Seele und Geist als Einheit zu sehen sind.
Während ich auf den Turnus warten musste, habe ich die theoretische Ausbildung der Klassischen Homöopathie gemacht und ein Bachblütenseminar besucht, und als dann 1991 erstmals in einem Wochenend- Seminar die Osteopathie- Ausbildung vorgestellt wurde, habe ich gefunden, wonach ich gesucht habe.
In der Osteopathie behandelt man nicht nur ein Symptom bzw. ein Thema oder ein Organ. Wichtig ist es, den Menschen als Ganzes wahrzunehmen, nämlich als Einheit von Körper, Seele und Geist.
Das Grundprinzip der Osteopathie ist „Leben ist Bewegung“. Wenn etwas nicht optimal beweglich ist, kann es nicht optimal funktionieren. Das erklärt wieder den engen Zusammenhang zwischen Struktur und Funktion.
Mit Hilfe seiner Hände kann ein(e) Osteopath(in) Blockaden auf verschiedenen Ebenen erspüren, strukturell (strukturelle Osteopathie), in den Faszien und/ oder Muskeln, in den Organen (viscerale Osteopathie), im Craniosacralen System (Craniosacrale Osteopathie), sowie im Flüssigkeitssystem oder auf energetischer Ebene.
Indem man sich in den Körper des Patienten hineinspürt und das Gewebe zu verstehen sucht und sich mit ihm verbindet, kann man Blockaden erfühlen und den Körper wieder dazu anleiten, selbst aktiv zu werden.
Meiner Auffasssung nach ist es nicht möglich, jemand anderen gesund zu machen oder zu heilen. Ein Osteopath versucht allerdings die Selbstheilungskräfte des Patienten wieder zu aktivieren, damit dieser sich „erinnern“ kann, wie sich Gesundheit anfühlt.
Und somit verstehe ich mich als Osteopathin als Wegbegleiterin für meine Patientinnen und Patienten.
Lebenslauf
1988 Promotion in Humanmedizin
1989- 1990 Rehabilitations- Zentrum Laab im Walde
1990 6 Monate Unfallchirurgie im Lorenz- Böhler Krankenhaus in Wien 20
Okt. 1992- Juli 1996 Turnus im Wilhelminenspital
1992- 1997 6 jährige Osteopathie- Ausbildung
1997 Notarztdiplom mit laufenden Auffrischungskursen
1999- 2000 2 jährige Kinderosteopathie- Ausbildung
1998- 2004 Biodynamische Cranialosteopathie- Ausbildung bei Jim Jealous
seit 2000 Mithilfe im OZK (Osteopathisches Zentrum für Kinder)
2006- 2010 Instruktorin im OZK
seit 2010 Supervisorin im OZK
1996- 2010 Abnahmeärztin im Blutspendedienst des Österreichischen Roten Kreuzes
2011 Kurse in RCT, ReconnectiveTherapy